Der Durchbruch
Mit dem siebten Studioalbum „Grosse Freiheit“ und dem Song „Geboren Um Zu Leben“ gelang 2010 der ganz große Durchbruch. Mehr als zwei Millionen verkaufte Alben verzeichnet „Grosse Freiheit“/“Grosse Freiheit LIVE“ bis heute in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. In Deutschland war das Album seit der Veröffentlichung im März 2010 insgesamt drei Jahre in den Albumcharts notiert, davon 56 Wochen in den Top 10 und 23 Wochen auf Platz 1, was eine historische Bestmarke bedeutet.
Der Beweis
Und auch mit dem achten Studio-Album „Lichter Der Stadt“, das im März 2012 veröffentlicht wurde, überzeugten UNHEILIG das gespannt auf den Nachfolger von „Grosse Freiheit“ wartende Musikpublikum und auch die Kritiker, die ihr besonderes Augenmerk seit je her auf all das legen, was nach dem großen Durchbruch folgt. Die „Lichter der Stadt“ katapultierten sich direkt nach der Veröffentlichung auf Platz 1 der Charts in Deutschland, Österreich und in der Schweiz. In Deutschland erreichte das Album bereits drei Tage nach Veröffentlichung Gold-Status mit mehr als 100.000 verkauften Exemplaren. Und so darf es nicht verwundern, dass die Alben „Lichter der Stadt“ / „Lichter der Stadt LIVE“ bereits an der Millionenmarke kratzen – ein Erfolg, den viele Zweifler kaum für möglich hielten. Ebenso begeistern die sechs Vorgängeralben, also die vor „Grosse Freiheit“ und „Lichter Der Stadt“, immer mehr Menschen. So erreichte in der Zwischenzeit auch das Album „Puppenspiel“, das 2008 veröffentlicht wurde, mittlerweile Gold-Status. All das stellt eindrucksvoll unter Beweis, dass der Erfolg von UNHEILIG beileibe keinen Zufällen unterworfen ist. Der Junge, der als Kind gleichsam seine Sprache verloren glaubte und sie erst später in der Musik wiederfand, wurde nun zu einem großen Künstler, der mit seiner Musik und deren tiefgehender Lyrik Millionen von Menschen und Fans Worte schenkte, mit denen sie ihre Gefühle – ihr persönliches Glück, aber auch
Ein Blick zurück
Im Jahr 2014 feiern UNHEILIG nun bereits ihr 15jähriges Bestehen. UNHEILIG ist heute der Inbegriff für emotional bewegende, große Pop-Songs mit deutschen Texten, die Millionen von Menschen tief berühren und zugleich auch begeistern. Die Musik ist ehrlich und authentisch und genau das verkörpert auch der GRAF mit seiner Band UNHEILIG. Trotz des überragenden Erfolges der zurückliegenden Jahre ist UNHEILIG das geblieben, was es immer war: Geerdet, gradlinig und nah an seinen Fans. Und mehr noch als die vielen Erfolge und Auszeichnungen, wie ECHOs, Bambi, der Sieg beim Bundesvision Song Contest oder die Goldene Kamera, sammelte der GRAF mit seiner Musik in diesen unglaublichen Jahren vor allem eines ein: die Herzen der Menschen! Vor allem auch der Menschen, denen das Leben schwere Schicksalsschläge zur Aufgabe stellte. Ihnen schenkt der GRAF seit Jahren schon Trost mit seiner Musik, seinen unzähligen Besuchen in Krankenhäusern und Sterbehospizen – und mit seinem persönlichen Einsatz für karitative Hilfsorganisationen. Nach 15 Jahren nun wollen der GRAF und UNHEILIG diesen Weg auf den Pop-Olymp auch musikalisch erzählen und ihn mit seinen Anhängern feiern. „Alles Hat Seine Zeit“ ist der bezeichnende Titel für das erste „Best of“ Album in der Karriere von UNHEILIG. Die 19 Songs dieser Kompilation geben den Blick frei auf 15 Jahre musikalisches Schaffen und auf die mittlerweile acht Studioalben. Hierfür hat der Graf seine persönlichen Highlights aus all dieser ereignisreichen Zeit mit Hilfe seiner Fans zu einer künstlerischen Zeitreise zusammengestellt.
die persönliche Trauer, beschreiben konnten.
Die Idee
Auch bei einer „Best of“-Sammlung von UNHEILIG darf der Konzeptalbum-Gedanke nicht ausbleiben und so startet die Kompilation mit einem neu komponierten Instrumental-Intro, das die Hörer gleichsam auf die bevorstehende Reise einstimmen sollen. Gleich danach folgt der bis heute unbestrittene Meilenstein in der UNHEILIG-Karriere, der Super-Hit „Geboren um zu leben“. Es ist der Song, den der GRAF seinem verstorbenen besten Freund zum Gedenken geschrieben hat und deshalb für den Künstler vor allem auch ein emotionaler Meilenstein ist. Für Millionen von Anhängern ist es ein Lied, das Kraft, Trost und Lebensmut zu spenden weiß.
„Unter deiner Flagge“, der zweite Mega-Hit aus dem Album „Grosse Freiheit“ war der Song, mit dem UNHEILIG ihren ersten Preis gewinnen konnten – den Bundesvision Songcontest, ein Wettbewerb, der in diesem Jahr nur noch von dem Eurovision Songcontest übertroffen werden kann. Die musikalische Zeitreise von Unheilig führt aber auch zu den länger zurückliegenden Alben wie „Zelluloid“, „Phosphor“, „Moderne Zeiten“, „Puppenspiel“ und „Das 2. Gebot“ zurück – Stücke wie „Spiegelbild, „Freiheit“, „Sage Ja“, „Maschine“, „Astronaut“ oder „Schutzengel“ sind einzigartige Beispiele einer großartigen musikalischen Entwicklung, die ihre Höhepunkte in den zurückliegenden drei Jahren fand.
Und auch ein ganz besonderes Juwel aus der bewegten Karriere des GRAFEN darf auf dieser Sammlung natürlich nicht fehlen: Der Song „Stark“ aus dem Jahr 1994 in der neueren Version von 2012. Es ist das erste Lied, das der GRAF seinerzeit in deutscher Sprache geschrieben hatte und auch dieser Song es ist die Geschichte vom Abschied – dem Abschied von einem geliebten und geschätzten Menschen…
Der Blick nach vorne
Dazu kommen natürlich auch die beiden brandneuen Songs „Als Wär`s Das Erste Mal“ und „Wir Sind Alle Wie Eins“, die UNHEILIG am 13. März 2014 beim deutschen Vorentscheid zum Eurovision Song Contest 2014 präsentieren werden. „Alles Hat Seine Zeit“ ist ein „Best of“. Das Beste einer 15jährigen musikalischen Karriere, die ihren Zenit noch lange nicht erreicht hat. Denn „Alles Hat Seine Zeit“ ist letztlich nur ein Zwischenstopp. Im Leben und Schaffen einer einzigartigen Künstlerpersönlichkeit. Das Album erzählt jedoch eine Geschichte – und das ist unbestritten – die noch lange nicht zu Ende geschrieben ist und die am 13. März 2014 um ein neues, ein europäisches – wenn nicht sogar globales – Kapitel reicher werden soll.
Der Traum
Nach den aufregenden und turbulenten Jahren, die auf den überwältigenden Erfolg von „Grosse Freiheit“ und „Lichter der Stadt“ folgten, zogen sich der Künstler und seine Band im Jahr 2013 ein wenig aus der Öffentlichkeit zurück. Zu viele Erlebnisse, auch die gewaltige Popularität, galt es zu verarbeiten – der Graf brauchte schlicht etwas Zeit für sich und für seine Familie, um für die kommenden Projekte und Pläne wieder Energie zu sammeln. In dieser Phase seines Lebens reifte im GRAFEN ein lang gehegter Gedanke: „Ich träume schon seit Jahren davon, mein Land in meiner Sprache beim Eurovision Song Contest zu vertreten. Und ich habe bereits neue Songs geschrieben, die sehr gut zum ESC passen könnten. Musik verbindet die Menschen weltweit, jenseits aller Grenzen, Mauern und Sprachbarrieren. Musik hat eine große emotionale Kraft. Darum möchte ich Deutschland auf diesem weltweit größten Songfestival mit einem Lied in meiner Sprache vertreten. Diesen Traum kann und will ich aber nicht alleine träumen. Ich brauche dabei die Unterstützung meiner Fans und letztendlich auch die breite Unterstützung des deutschen Publikums. Denn es ist ja das Fernsehpublikum, das am 13. März beim deutschen Vorentscheid darüber abstimmt, wer Deutschland am 10. Mai in Kopenhagen beim ESC vertreten wird. Und mein Traum kann nur dann in Erfüllung gehen, wenn ihn viele Menschen mit mir teilen“.
Und so ließ der GRAF Ende November 2013 über ein Voting auf seiner Homepage seine Fans darüber abstimmen, ob er sich für eine Teilnahme am deutschen Vorentscheid im März 2014 bewerben soll. Das Ergebnis der Abstimmung war eindrucksvoll: Mehr als 30.000 Personen beteiligten sich an der Aktion und die Zustimmung zu einer möglichen Bewerbung für den Vorentscheid war überwältigend: Über 94% sagen „Ja“! Exakt 31256 „Ja“-Stimmen standen gegen lediglich 2174 „Nein“-Stimmen
Der GRAF ist glücklich und dankbar für diesen massiven Support seiner Fans: „Es ist jetzt schon ein tolles Gefühl, so viel Rückhalt und Zustimmung für die Verwirklichung meines Traumes zu spüren. Für das entgegengebrachte Vertrauen meiner Fans, dass ich für den ESC mit meinen Songs den richtigen „Ton“ treffen kann, bedanke ich mich sehr! Immerhin geht es ja sowohl im Vorentscheid als auch beim ESC um Musik und nicht um Personen.“